Das eigentliche Problem mit dem Weltkilma ist der Verlust des Denkvermögens

„Die Klimakatastrophe ist eine Tatsache“ – verkündete das Heute-Journal Anfang Februar 2007.
Tatsachen? Wer würde daran zweifeln! Schließlich konnten sich alle Mahner auf den Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der UN-Klimaorganisation berufen. Die Frage ist: Hat den jemand gelesen? Das sollte man, bevor man sich fürs Sterben richtet!

Was uns als Tatsachen, als harte Fakten verkauft wird, ist eine Ahnung, ein vielfacher Konjunktiv, eine Könnte, Mölicherweise, ein Wahrscheinlich und Vermutlich. Das verbindet sich mit uns, dem einfachen Menschen von der Strasse, was wir schon immer geahnt haben. Ein kalter Sommer, ein warmer Winter – oder eben umgekehrt.
Politiker, Journalisten und die vielen Zehntausende, die ihr Denkvermögen verloren haben, nutzen den Klimabericht des IPCC schnurstracks dazu, zum Ablasshandel aufzufordern. Höhere Abgaben und Steuern, Urlaubsflugverbot, Tempolimit, Umschichtung von Steuermittel aus Bildung und Gesundheit hin zur Klimakatastrophen-Bewältigungsarbeit. Wären darunter nun Maßnahmen, die mit der Veränderung praktisch umgehen, gäbe es nichts zu meckern. Doch das allermeiste Geld fließt in Kongresse, Events, Broschüren und massenmedial kostspielige Drohungen. Tut Buße!

Doch es gibt Menschen, die dem ideologisch-politischen Ablasshandel keine entscheidende Rolle beimessen. Diese Menschen, vielfach Wissenschaftler, die nicht zetern, drohen oder noch mehr Verbote einfordern, stellen einfach simple Fragen. Welche Technologien und Verfahren brauchen wir, um die Landwirtschaft den sich verändernden Verhältnissen anzupassen? Welche Nachteile, aber auch welche Vorteile ergeben sich durch den Klimawandel? Die Antworten brauchen vor allem eines: Sachverstand, Ruhe und Pragmatismus.
Eins brauchen wir ganz bestimmt nicht: Dogmatische Weltuntergangs-Apostel, die behaupten: „Wir werden alle zugrunde gehen.“ Sondern Menschen, die optimistisch und konstruktiv an den Lebensfragen arbeiten: „Wir werden das bewältigen. Wir kriegen das hin.“

1 Kommentar

  1. Michael

    Was können wir selbst tun, jetzt sofort? Das muss unsere Frage an uns selbst sein. Darauf zu warten das die Lobbyisten, Politiker etc. etwas tun, mit dem Finger abwartend auf andere zu zeigen (wie viele Finger der zeigenden Hand weisen doch gleich dabei auf uns selbst? 😉 ) verlagert die VerANTWORTung von uns weg. Jeder Tropfen füllt das Glas, jeden Tag.

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