Mut

Manch einer, vermutlich heißt er Helmut, mag Unmut ob dieser Zeilen verspüren, er könnte mutmaßen, dass nur purer Übermut oder reine Mutwilligkeit zu dem Beitrag führte, und ihn sogar als Zumutung ansehen.
Doch er möge nicht ungemütlich werden, sondern sein Mütchen kühlen und seinen Missmut bezähmen, Edelmut zeigen, als Mutprobe den Text verstehen und als Sieg des Verfassers über Kleinmut und Mutlosigkeit.
Liest man es rückwärts, auch dann ist es Brauchtum und Eigentum unserer Sprache. Zu sehen ist es in der Anmut, zu hören am Hochmut, zu spüren in der Armut und zu schmecken am Wermut.

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