Gleichgewicht von Gesundheit und Krankheit

Wie gesund oder krank ein Mensch ist, ist davon abhängig, welche Nahrung, welches Wasser, welche Luft und welche Ordnung bzw. welches Gleichgewicht er in sozialen Beziehungen schaffen kann. Gesundheit oder Krankheit sind also das Resultat von Gleichgewichtsprozessen zwischen Individuum und sozialem Umfeld. Wir beginnen zu leiden, wenn wir in unserer gedanklichen Haltung (Glauben) aus dem Gleichgewicht zu unserem sozialen Umfeld kommen. Dabei steht die Möglichkeit der „Unzufriedenheit mit sich selbst“ (Gefühl der eigenen Minderwertigkeit) der Möglichkeit der „Unzufriedenheit mit dem Umfeld“ (Gefühl eines minderwertigen Umfeldes) gegenüber. Daraus resultieren zwei polare Typologien in unserer gedanklichen Haltung (Glauben): Kritik gegenüber sich selbst (Selbstkritik) oder Kritik gegenüber dem Anderen.

Gesundheit ist also das Resultat, gegensätzliche Kräfte in unserer gedanklichen Haltung (Glauben) immer wieder zu ordnen und ins Gleichgewicht zu bekommen. Demnach ist Krankheit das Resultat, die gegensätzlichen Kräfte in unserer gedanklichen Haltung (Glauben) nicht geordnet zu bekommen.

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