Manchmal reicht ein Glas Wasser

Das Tuning unserer Gehirnleistung mit Brainfood – also Nahrungsmitteln, die den Stoffwechsel der grauen Zellen pushen – liegt gerade im Trend. Dabei ist ein Brainfood so naheliegend, dass es fast schon wieder übersehen wird: das Wasser.
Unser Gehirn besteht immerhin zu etwa 80% aus der klaren Flüssigkeit – ist also wasserreicher als jedes andere Organ. Für die Bewegung von Ionen und die damit verbundenen elektrischen Spannungsänderungen an den Nervenzellen, die eine Reizweiterleitung hervorrufen, ist ein flüssiges Milieu Grundvoraussetzung. Es ist folglich kaum verwunderlich, dass der Hydrierungsstatus unseres Gehirns maßgeblich auch dessen Leistungsfähigkeit und unsere Stimmung beeinflusst. Gerade bei Kindern und Senioren, bei denen einen leichte Dehydrierung häufig an der Tagesordnung ist, kann sich dies durchaus bemerkbar machen.
Obwohl sich bislang nur wenige Studien dem Zusammenhang von Trinken und kognitiver Leistungsfähigkeit widmeten, zeigen die verfügbaren Veröffentlichungen bereits bemerkenswerte Effekte eines einfachen Glases Wassers. Dieses reichte bereits aus, um bei durstigen Testpersonen die visuelle Aufmerksamkeit, die Leistungsfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses, die Reaktionszeit und auch die Stimmung deutlich zu steigern

1 Kommentar

  1. Margret Baumfalk-Janssen

    Ja,das ist korrekt!Es gibt doch den Spruch „Du bist nicht
    krank sondern durstig“Margret

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