„Das Nein,
das ich endlich sagen will,
ist hundertmal gedacht,
still formuliert,
nie ausgesprochen.
Es brennt im Magen,
nimmt mir den Atem,
wird zwischen meinen Zähnen zermalmt,
und verlässt
als freundliches Ja
meinen Mund.“
Man möchte protestieren, aber man bringt die Kraft nicht auf, es zu Tun. Statt dessen unterdrückt man die eigene Erbitterung, schluckt alles hinunter, „frißt es in sich hinein“, und erkrankt daran – „was kränkt, macht krank“. Und so kommt es Schritt für Schritt zu einer Verengung der Lebensmöglichkeiten und zu einer selbsterzwungenen Lebensverunstaltung.