Immer mehr Menschen leiden unter massiven Schlafstörungen – eine Folge unseres „stressigen“ Lebens. Schlafstörungen lassen sich unterscheiden in Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme und sehr frühes Erwachen. Die Betroffenen berichten von quälender Tagesmüdigkeit. Bei gelegentlichem Auftreten von Schlafstörungen ist dies zwar unangenehm, aber es liegt noch kein gesundheitliches Risiko vor. Wenn der Schlaf jedoch chronisch gestört wird, kann es zu einer massiven Gesundheitsbeeinträchtigung führen. Zu Beginn kommt es zu einer Abnahme der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, die Reaktionsfähigkeit nimmt ab und es können psychische Störungen auftreten. Im Verlauf können verstärkt chronische Erkrankungen auftreten, da die Regenerationsphase fehlt.
Ein Ungleichgewicht der Neurohormone, wie Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Melatonin und Serotonin, ist die häufigste Ursache für Schlafstörungen. Familiäre Dauerkrisen, fehlende Unterstützung, häufige Kritik oder finanzielle Sorgen führen eben zu dem Ungleichgewicht der Neurohormone, in deren Folge wir Nervosität und innere Unruhe spüren, was uns wiederum den Schlaf raubt. Dazu kommt noch eine Histamin-Unverträglichkeit, und der Teufelskreis ist geschlossen. Ein hoher Histaminspiegel führt wiederum zu Unruhe, Juckreiz, Hochdruck oder Herzrasen.
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