Pränatale Amnesie oder was?

Noch heute gibt es sogenannte Experten, die die Meinung vertreten, dass unser Gehirn seine Arbeit erst nach der Geburt aufnimmt, und behaupten damit, das ein Fötus keine Erinnerung hat. Doch seit Jahrzehnten sammelt die Wissenschaft überwältigende Hinweise darauf, dass die Eltern und ihre Art und Weise, wie sie sich in dieser Zeit verhalten, in der pränatalen und perinatalen Phase einen großen Einfluss auf die mentalen und physischen Eigenschaften ihrer Kinder haben.

Der Einfluss der Eltern und der Umgebung beginnt nicht nach der Geburt, sondern kurz nach der Empfängnis.
Das Gehirn nimmt seine Arbeit nicht nach der Geburt auf, sondern nachdem sich das „neuronale Rohr“ gebildet hat. Und das bildet sich nach etwa 40 Tagen.
Wir haben keine pränatale Amnesie!

Damit haben die Eltern bei der Persönlichkeitsentfaltung ihrer Kinder keinen Zuschauerplatz, sondern einen Platz auf der Trainerbank.
Die Qualität des Lebens im Mutterleib und die damit verbundene emotionale Interaktion der Mutter mit ihrem Umfeld, entscheidet über die Lebensqualität im späteren Leben. Unser Zuhause vor der Geburt ist prägend für unser späteres Zuhause in unserem Körper, ob wir anfällig für Krankheit oder Gesundheit sind.
Die gegenwärtig verbreitete Ansicht, unsere Gesundheit und unser Schicksal würde allein durch die Gene bestimmt, ist eine genetische Kurzsichtigkeit!

Siehe dazu auch meine Texte „Der verlorene Zwilling“ und „Wie im Mutterleib so im Leben“.
http://www.simplepower.de/gutzuwissen/index.php?=t20

Teile diesen Beitrag. Vielen Dank.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner