Forscher der Universität Toronto stellten in einer Befragung von 2221 Personen fest: Wer sich bei seiner Arbeit fremdbestimmt fühlt, ist gesundheitsgefährdendem psychischen Stress ausgesetzt.
Dabei war das Risiko, an einem koronaren Herzleiden zu erkranken, für die Personen um 68% höher, die aus familiären Gründen in eine Arbeit gegangen sind, die sie selbst nicht wollten, als für jene, die sich nur allgemein an ihrem Arbeitsplatz als fremdbestimmt fühlten.
Abhilfe brachte ein Jobwechsel: Wer in den vier Jahren nach der Erstbefragung einen neuen Arbeitsplatz nach seinen Wünschen ergattert hatte, fühlte sich anschließend weniger gestresst, rauchte seltener, bewegte sich mehr und war in besserer gesundheitlicher Verfassung als zuvor!