Ich bin Realist ist für die einen ein unumstößliches persönliches Wissen, für die anderen nur ein weiterer Glaubenssatz.
Fest steht, dass hier Glauben mit Wissen verwechselt wird, denn DIE Realität gibt es nur in Abhängigkeit von der Person, die darüber spricht.
Das sollte man wissen, sonst ergeht es einem so, wie Thomas Watson, Chef von IBM 1942, der behauptete: Der weltweite Bedarf an Computern liegt bei 5 Stück! oder Albert Einstein 1932: Es wird niemals nukleare Energie zur Verfügung stehen. Und heute wissen wir nicht, wie wir das Zeug wieder los werden.
Klar ist, dass diese Verwechslung von Glauben und Wissen Spuren in unserem Leben hinterlässt, wie psychosomatische Störungen, finanzielles und familiäres Chaos, Verlust von Lebensgefährten und Arbeitsplatz usw. Denn wer möchte schon mit jemanden zusammenleben und -arbeiten, der vorgibt, alles besser zu wissen, es aber selbst nicht beweist.