Vitamine sind chemische Verbindungen, die von unserem Körper in nur sehr geringen Mengen benötigt und nicht selbst hergestellt, und daher zugeführt werden müssen. Wenn Mineralien unsere Reisebegleiter in unserem Leben darstellen, dann repräsentieren Vitamine unsere Glaubenssätze, wie wir miteinander umgehen.
Vitamin D = Ich trage dich!
Vitamin D ist in Ei, Milch und Lebertran enthalten. Es dient der Regulation des Phosphat-, und Kalziumstoffwechsel und beeinflusst somit die Mineralisation des Knochens. Mangelerscheinungen bewirken Knochenerweichung, vor allem bei Kindern.
Ein Mangel bedeutet, ich glaube, von dem Anderen nicht getragen zu werden bzw. Angst habe, dass uns der Andere nicht trägt oder im Stich lässt.
Vitamin K = Ich bleibe bei mir!
Vitamin K ist vor allen in grünen Gemüse und Tomaten enthalten und bewirkt eine verbesserte Blutgerinnung. Bei Mangelerscheinungen kommt es zu einer verzögerten Blutgerinnung.
Ein Mangel bedeutet, ich habe Angst, mich zu verlieren bzw. den Anderen zu verlieren.
Vitamin B12 = Ich tue, was ich will!
Vitamin B12 ist für den Fett-, und Kohlenhydratstoffwechsel zuständig und hilft bei der Bildung roter Blutkörperchen. Mangelerscheinung ist eine gefährliche Blutarmut.
Ein Mangel bedeutet, ich glaube, ich müsste dem Anderen helfen, was ich eigentlich nicht wirklich will.
Weitere Informationen http://www.simplepower.de/der-soziale-koerper/biochemie-der-gefuehle.php
Vitamin D ist ein Sammelbegriff für mehrere Verbindungen. Zwei davon sind für den Menschen besonders wichtig: Vitamin D2 und Vitamin D3. Sie wirken im Körper als Hormone. Bei ausreichender Sonnenbestrahlung bildet die Haut Vitamin D in einer Menge, die den Bedarf des Körpers deckt. Vitamin D spielt eine wichtige Rolle im Kalziumhaushalt und reguliert den Auf- und Abbau des Knochens.
Einen hohen Gehalt an Vitamin D haben Lebertran, bestimmte Fischarten und Avocados. Sie stellen Ausnahmen dar. Generell gilt: Die Nahrung ist eine schlechte Quelle für Vitamin D.