Symbiose
Beide Partner ziehen einen Nutzen aus der gemeinsamen Beziehung.
Sie sind aufeinander angewiesen, wären aber auch noch allein lebensfähig.
Beispiel aus dem Tierreich: Ameisen beschützen Blattläuse, im Gegenzug erhalten
sie Zuckerwasser von ihnen.
Probiose
Beide Partner ziehen einen Nutzen aus den gemeinsamen Lebensumständen.
Dabei haben beide individuelle Vorteile, aber auch keiner hat Nachteile.
Sie sind „Tischgenossen“. Nur wenn die gemeinsame „Nahrung“ knapp wird,
kommt es zu Auseinandersetzungen.
Beispiel aus dem Tierreich: Aasfresser der Steppen und Wüsten, die größeren Jägern folgen. Durch Nahrungsknappheit können sie zu indirekten Konkurrenten werden. Oder: Vorübergehende Transportgesellschaft. Ein Tier nutzt ein anderes Tier zum Zweck der Ortsveränderung, ohne es zu schädigen.
Wenn die Symbiose oder Probiose unserer Partnerschaften aus dem Gleichgewicht geraten kommt es zur:
Metabiose
Ein Partner ist in der Beziehung stark abhängig von der Tätigkeit des Anderen geworden.
Symptome: Hysterie oder Depressionen, Amoklauf, psychische Störungen, wie Schizophrenie, etc.
Antibiose
Ein Partner ist in der Beziehung stark abhängig von den eigenen Tätigkeiten geworden.
Symptome: Zwangsgedanken und -handlungen, Autoaggressionen, Autoimmunerkrankungen