Der Mensch ist gar nicht so individuell, wie wir gerne glauben. Er ist vor allem Teil einer Gemeinschaft, die sich aus der Quelle zwischenmenschlichen Beziehungen selbst schöpft. Dieses zwischenmenschliche Beziehungsgeflecht ist die Quelle unserer jeweiligen Weltanschauungen und gedanklichen Haltungen bzw. Glauben. Wer den Glauben von Menschen nicht ernst nimmt, kann den Menschen als Teil einer Gemeinschaft und seine Krankheiten als Mitteilung gegenüber der Gemeinschaft nicht verstehen. Seine chronischen Krankheiten entsprechen demnach einer Identitäts- und Sinnkrise als Teil der Gemeinschaft.
Ohne den Glauben zu verstehen, kann man auch den Menschen, der glaubt, nicht verstehen. Dabei können wir natürlich selbst nicht erkennen, dass wir mit unserem Glauben das Problem selbst sind.
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