Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für seinen Jungen und auch keine Lust zum spielen. Also überlegte er, womit er seinen Jungen beschäftigen könnte. Er fand in einer Zeitung eine höchst komplizierte Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in ganz viele kleine Teile. Die gab er seinem Jungen und dachte, dass er nun mit diesem schwierigen Puzzle eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater zurück und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild. Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe. Er sagte:
„Ach Papa, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“
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Das ist sehr schön.
Ich würde jetzt die Frage, ob da ein Glastisch zur Verfügung stand, gerne beiseite lassen… eben weil es so schön, so einfach, so klar ist – so sehr der Logik eines intelligenten Kindes entspricht.
Nun wissen wir alle, dass es schwierig ist, ein Puzzle umzudrehen – fast so schwierig wie bei allem, was wir tun, auch die Kehrseite zu beachten, die oft so aufschlussreich wäre. 🙂