Machtlos gegen die großen Killer

Die Erfolge der Schulmedizin sind unbestritten: Dort, wo ein massiver Eingriff von außen oder der Mangel an einer einzelnen Substanz im Körper zu einem Gesundheitsproblem führt, hat sie viel erreicht. Schwerste Unfälle mit Multiorganversagen können dank Unfallchirurgie überlebt, Gliedmaßen wieder angenäht, Gelenke und Körpersäfte ersetzt werden. Anämien lassen sich wirkungsvoll per Blutaustausch bekämpfen. Antibiotika haben zur Rettung unzähliger Leben beigetragen. Beim Ersatz kaputt gegangener Organe erzielen die Chirurgen beachtliche Erfolge.

Wo aber ein komplexer Prozess im menschlichen Körper zu einer langschwierigen Krankheit führt, ist die Medizin heute annähernd so hilflos wie vor 100 Jahren. Bis heute ist gegen die großen Killer Herztod und Krebs ebenso wenig ein Kraut gewachsen wie gegen den großen Quälgeist Rheuma. Das rasche Ansteigen der Allergien, Depressionen, psychischen Störungen und Stoffwechselkrankheiten wird ratlos beobachtet und mit immer komplexeren Behandlungsabläufen der Eindruck einer ausgeklügelten Therapie erweckt.

In Ihrem Streben, einzelne Laborparameter, menschliche Moleküle und Genfunktionen beeinflussen zu können, haben die Mediziner längst den Überblick über das Ganze verloren.
Das enorme Wissen über die Abläufe im Körper wird weniger zum Verständnis der komplexen Prozesse genutzt, die zu einer Krankheit führen, sondern fast ausschließlich, ein Gen oder ein Molekül zu finden, das Schuld hat und dessen Ausmerzung den heilenden Segen bringt.
Trotz dieser Defizite entwickelt sich das Denkmuster immer weiter: Krankheit als Betriebsschaden bildet ein einprägsames und ökonomisches Muster, das der Medizin in der modernen Gesellschaft einen hohen Stellenwert verschafft.
Neue Denkansätze und Wege sind dringend notwendig: Regus mentalis http://www.simplepower.de/seminar/regus-mentalis.php

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