Für die Mehrzahl der Menschen ist die systemische Aufstellungsarbeit methodisches Neuland und bedarf einer Erklärung.
Der Mensch selbst ist ein vielschichtiges System mit einem komplexen Netzwerk von innerer Eigendynamik und äußeren Einflüssen, aus dem in der Summe ein Wohl-Sein oder ein Übel-Sein in seinem Da-Sein resultiert. Unsere systemische Ausstattung ist vergleichbar mit unserer persönlichen Schulbildung. Sie macht uns brauchbar, aber nicht gleichzeitig top!
Der Schlüssel zu Top-Leistungen liegt nicht darin, wer wir sind und was wir haben, sondern wie wir mit dem um gehen, was wir haben. Unsere Einstellungen zu den Lebensbedingungen haben unmittelbar Auswirkung auf unsere Lebensumstände.
Positiv denken allein reicht dabei nicht aus, wenn das Werkzeug stumpf und unsere Position zu dem Baum, der gefällt werden soll, gefährlich ist. Wenn wir Ziele erreichen wollen, dann sollten wir nicht einfach drauflos sägen.
Wenn wir uns aber mit geschärfter Säge im richtigen Winkel zum Baum aufstellen und den geeigneten Ansatzpunkt finden, so haben wir die beste Chance, dass der Baum in die gewünschte Richtung fällt.
Was beim Baumfällen jeder leicht einsieht, kann uns auch in unserer Lebensführung helfen, Fehler zu vermeiden. Die systemische Aufstellungsarbeit hilft dabei, herauszufinden wie wir zu unseren Lebensbedingungen und unserem Lebenssinn aufgestellt sind. Systemische Aufstellungsarbeit ist emotionale Entwicklungskompetenz auf dem Weg zu Top-Leistungen.