Jeder Mensch, der sich auf eine äußere Motivation stützt, kommt in seinem Leben früher oder später in eine existentielle Frustration (Depression). Beispiel:
Wer seine Arbeit aus eigenem Antrieb leistet, ist intrinsisch motiviert,
dass heißt, er hat einen Lebenssinn.
Wer seine Arbeit wegen dem Geld leistet, ist extrinsisch motiviert,
dass heißt, er hat seinen Lebenssinn verloren.
So ähnlich hatte ich es, zumindest teilweise, in einem Blog umschrieben. http://carpos.blog.de/2008/06/11/der-mensch-computer-4300357
Von daher denk ich, das ich eher zu den „intrinsisch motivierten“ gehöre.
Wobei ich schon der Auffassung bin, das ein „extrinsisch motivierter“ nicht unbedingt seinen Lebenssinn verloren hat. Womöglich ist gerade dass sein Sinn des Lebens. Devotheit.
Die Frage scheint m.E. eher nach die Ordnung dieser Antriebe: sie sollten hierachisch von einander abgestuft werden. Das eine schließt nicht das andere aus. Sie ergänzen sich. Sollten – wenigstens.