Pollenallergie oder Heuschnupfen wird von der Schulmedizin als eine fehlgesteuerte Immunreaktion des Körpers gegenüber bestimmten Baum- und Blütenpollen bezeichnet, die über die eingeatmete Luft in den Körper gelangen und die Nasenschleimhaut reizen. Häufig tritt zusätzlich eine allergische Bindehautentzündung auf. Viele Pollenallergiker entwickeln eine Kreuzallergie mit Nahrungsmitteln, deren Strukturen wenigstens in einem Merkmal denen der Pollen ähneln, zum Beispiel Gras- und Getreidepollen mit Hülsenfrüchten (Erdnüsse) oder Birkenpollen mit Äpfel, Steinobst, Haselnuss. Die Symptome sind Juckreiz der Nase, Niesattacken, verstopfte Nase mit Fließschnupfen und bei Beteiligung der Bindehaut des Auges auch tränende, gerötete Augen.
In der Körpersoziologie gehören die Schleimhäute zum PNS und damit zu der Repräsentation der Mutter in der Familie. Aufgrund unterdrückter Reaktionspotenziale, bezüglich mangelnder Selbstunterscheidung gegenüber der Mutter – eine emotionale Stimmungslage, die der Mutter gegenüber nicht aktiv und adäquat geäußert wurde – kommt es jetzt zu einer negativen Rückkopplung in unserem Körper als überhöhte Reaktionspotenziale der Zellmembran der Schleimhautzellen. Dies initiiert eine überhöhte Reizung der Zelle mit der Folge der Zellvergrößerung (Schwellung) und verstärkten Schleimbildung.
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