Selbst leichte Gehirnerschütterungen haben gravierende Langzeitwirkungen. Laut einer Studie, die Mediziner und Psychologen aus Marburg jetzt vorgelegt haben, leiden die Betroffenen noch nach sechs Jahren unter deutlichen Beeinträchtigungen ihrer kognitiven Fähigkeiten. Die Patienten zeigten Einbußen bei Leistungen wie Lernen und Erinnern, Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit und Handlungsplanung. Es sind Symptome, wie wir sie auch bei vielen Kindern und Jugendlichen finden. Also einmal mehr darauf achten, ob das Kind vielleicht vor Jahren eine kleine Gehirnerschütterung hatte, statt es gleich als Blöd zu tadeln!