Tabuthema Verstopfung

Probleme mit dem Stuhlgang gehören zu den Themen, über die man nur ungern spricht. Zahlreiche Menschen quälen sich täglich mit Verstopfungssymptomen, trauen sich aber mitunter nicht einmal ihrem Arzt davon zu erzählen. Dabei ist ein langwieriger und anstrengender Besuch des stillen Örtchens kein notgedrungenes Schicksal.
In vielen Fällen helfen einfache Ernährungstricks die Ursachen zu beseitigen oder zumindest zu mildern. Damit es mit dem Stuhlgang klappt, sollte dieser voluminös und gleitfähig sein. Die Voraussetzungen hierfür heißen: Ballaststoffe, Flüssigkeit und eine aktive Darmflora.
Doch Nahrungsmittel, wie weiche Brötchen, Graubrot, Kuchen, Gebäck und Bananen, mit darin enthaltener Stärke, entziehen dem Stuhl Wasser und verhärtet diesen. Auch Kakao und Schokolade, Bonbons, Fruchtgummi oder Schwarztee wirken eher stopfend. Gemüse und Obst liefern hingegen Ballaststoffe, die Wasser binden, quellen und dem Stuhl Volumen und Geschmeidigkeit verleihen. Dazu heißt es „trinken, trinken, trinken“, denn zum Quellen, bedarf es viel Flüssigkeit. Auch Joghurt, Quark oder Buttermilch fördern den Stuhlgang, denn die enthaltenen Bakterienkulturen steigern ebenfalls das Stuhlvolumen. Zudem ist der darin vorkommende Milchzucker ein natürliches Abführmittel.
Wer akut von Verstopfungsbeschwerden geplagt wird, kann zusätzlich alte Hausmittel wie eingeweichte Trockenfrüchte, Pflaumen, Weintrauben oder Sauerkrautsaft probieren. Neben der Ernährung können darüber hinaus Verdauungsspaziergänge oder gymnastische Bauchübungen helfen, den Darm anzukurbeln.

1 Kommentar

  1. oljakelo

    morgens müsli und den tag über 3 liter trinken…dann kommt das wie ausm maschinengewehr

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