Vielfach erscheinen uns Fehler als ein strafwürdiges Versagen. Man nimmt Fehler als ein Scheitern wahr.
Ich behaupte, dass es uns im „Moment des Geschehens“ unmöglich ist, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden und wir unsere damit verbundene Erfahrung zunächst immer als gültig auffassen. Erst auf Basis weiterer Erfahrungen kann der „Moment des Geschehens“ als Fehler abgewertet oder als Wahrheit bestätigt werden. Fehler entstehen immer im Nachhinein!