Viele Ärzte stoßen beim Interpretieren von Statistiken an ihre Grenzen.Das zeigt eine Studie des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Die Mehrzahl der 400 teilnehmenden Medizinern zog aus Informationen zur Krebsfrüherkennung falsche Schlüsse. So bedeuten höhere Überlebensraten und zunehmend früh entdeckte Tumore, nicht – wie viele Ärzte glaubten – zwangsläufig eine geringere Krebssterblichkeit.
Und ehrlich: Fallen wir nicht alle in der gesundheitspolitischen Auseinandersetzung darauf rein?