Häufig eingenommene Medikamente können Nährstoffmangel verursachen

Medikamente greifen tief in den Stoffwechsel des Körpers ein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Nicht selten beeinträchtigen sie dabei auch die Aufnahme, Funktion oder Verstoffwechselung von Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders bei einer Langzeittherapie können Mangelanzeichen auftreten. Allerdings ist nur wenigen bewusst, dass diese Symptome von einer medikamentenbedingten Nährstoffunterversorgung herrühren können.

Zinkmangel:
Die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzten Angiotensin-Rezeptorblocker können das Geschmacksempfinden für bitter und sauer verändern. Verantwortlich hierfür ist eine vermehrte Zinkausscheidung verbunden mit einem Zinkmangel innerhalb der Zellen. Die gleichzeitige Gabe von Thiaziddiuretika verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Erschwerend liegen neben dem Bluthochdruck häufig auch Erkrankungen wie Diabetes oder eine chronische Herzinsuffizienz vor, die ebenfalls den Zinkstoffwechsel beeinträchtigen. Symptome wie Geschmacksstörungen, eine schlechte Wundheilung oder eine verstärkte Infektanfälligkeit können auf eine behandlungsbedürftige Zinkunterversorgung verweisen. Der Blutspiegel gibt hingegen nur vage Auskunft über den Versorgungsstatus.
Vitamin B12-Mangel:
Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol gehören zu den am häufigsten verordneten Medikamenten. Bedenklich dabei ist, dass eine Vielzahl der Patienten Magensäurehemmer rein prophylaktisch und ohne erkennbare medizinische Notwendigkeit schluckt. Durch die verringerte Säurebildung steigt der pH-Wert im Magen, wodurch weniger Vitamin B12 aus den Speisen freigesetzt wird. Nach jahrelanger Therapie können durchaus neurologische Symptome auftreten. Gleichzeitig beeinträchtigt der Säuremangel im Magen auch die Aufnahme von Vitamin C und Eisen aus der Nahrung.
Coenym Q10-Mangel:
Ein kleiner Teil der Patienten, die zur Behandlung ihres hohen Cholesterinspiegels Lipidsenker einnehmen, leiden unter statin-bedingter Myopathie. So finden sich in Muskelzellen von Patienten mit Statinmyopathie unter anderem niedrigere Gehalte an Coenzym Q10, einer vitaminähnlichen Substanz, die an der Energiebereitstellung im Muskel beteiligt ist. Ebenso sind häufig niedrige Vitamin-D-Spiegel nachweisbar.

Hier ist Prävention mit Mikronährstoffen von INUS, wie Zink, B-High, Basen-Komplex und Memo erste Wahl. Weitere Informationen dazu:
http://simplepower.de/persoenliche-gesundheitsberatung/regus-vitalis/

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner